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Psychotherapie

Wer braucht Psychotherapie?

Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens schwere Phasen oder Krisen. Oft ist eine Psychotherapie nicht notwendig, da Menschen nach einiger Zeit von allein zurück zur alten Stärke und Lebensenergie finden.

Behandlungsbedürftig sind psychische Probleme erst dann, wenn alltägliche, früher „normale“ Dinge, über einen längeren Zeitraum nicht mehr zu bewältigen sind und/oder der Leidensdruck sehr hoch ist. Es kommt zu Problemen in verschiedenen Lebensbereichen.

Bei psychischen Problemen handelt es sich um Beeinträchtigungen im Denken, Fühlen und Handeln einer Person. Gehen diese Beschwerden über eine längere Zeit nicht von allein wieder zurück, ist professionelle Hilfe bei einem Psychotherapeuten/einer Psychotherapeutin ratsam.

Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nicht-bewussten Lernprozessen sind. Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam mit dem Patienten erarbeitet, welche Bedingungen seiner Lebensgeschichte und seiner aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam die Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt. In der Verhaltenstherapie wird der Patient zur aktiven Veränderung seines Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.

Der Fokus liegt auf dem Erwerb des notwendigen Handwerkzeugs, um die Probleme eigenständig und langfristig zu bewältigen.

 

Quelle: Formular PTV10

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